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Neteller vs. Skrill im Vergleich
Neteller und Skrill gehören zu den beliebtesten digitalen Zahlungsmethoden in jeder gut aufgestellten Online-Spielothek sowie in Online-Casinos und bei anderen Online-Dienstleistern. Da es sich bei beiden Zahlungsdiensten um sogenannte eWallets handelt, haben wir in unserem Neteller vs Skrill Vergleich etwas genauer hingeschaut, um euch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zusammenfassen zu können. So kannst du besser entscheiden, ob Neteller oder Skrill bei Online-Zahlungen für dich in Frage kommen.
Neteller Historie
Neteller ist schon seit 1999 als Online-Zahlungsdienstleister am Markt. Der Anbieter ist in 200 Ländern weltweit verfügbar und gehört zur Paysafe Financial Services Limited, bei der es sich um eine Tochtergesellschaft der Paysafe Group Plc- handelt. Sie können den Neteller-Service rund um die Uhr erreichen und der gesamte Dienst ist in 16 verschiedenen Sprachen nutzbar. Entsprechend können auch deutsche Kunden mit Neteller Erfahrungen im Bereich des Kundendiensts und bei der Zahlungsabwicklung bei deutschen Dienstleistern und Händlern sammeln.
Skrill Historie
Skrill gehört ebenso wie Neteller zur PaySafe Group und ist in 200 verschiedenen Ländern verfügbar. Auch das Skrill Konto kann in über 10 verschiedenen Sprachen genutzt werden. Vielen wird Skrill noch als Moneybookers bekannt sein, wie der Dienst bei seiner Gründung im Jahr 2001 hieß. Reguliert wird Skrill von der Financial Conduct Authority und man arbeitete lange Zeit eng mit WireCard zusammen, was sich zwischenzeitlich aus bekannten Gründen aber erledigt hat. Insbesondere durch die Prepaid-Mastercard und den guten 24/7-Support konnte sich Skrill am Markt schnell etablieren und gehört heute zu den beliebtesten eWallets überhaupt. Insbesondere auch als PayPal-Ersatz hat sich Skrill heute fest bei vielen Kunden etabliert.
Die Gemeinsamkeiten der eWallets Neteller und Skrill
Wie zuvor bereits erwähnt, gehören beide Dienste zur PaySafe Group und werden für das Senden und Empfangen von Geld im Online-Zahlungsverkehr genutzt. Du kannst sowohl bei Neteller als auch Skrill eine Prepaid-MasterCard beantragen, die für Kreditkartenzahlungen und das Abheben von Bargeld genutzt werden kann.
Die Gebührenstruktur ist bei beiden Diensten ebenfalls praktisch gleich. So kostet die Prepaid-Kreditkarte 10 Euro pro Jahr, für das Wechseln fallen Gebühren in Höhe von 3,99% an und das Versenden von Geld auf ein anderes Neteller bzw. Skrill-Konto ist mit einer Gebühr in Höhe von 2,99% belegt. Hier ist jedoch bei 20 Euro eine Obergrenze vorhanden. Der Erhalt von Geld ist für dich als Zahlungsempfänger immer gebührenfrei. Auch das Aufladen des Kontos per Banküberweisung ist kostenlos möglich.
Bei den meisten Anbietern, die eWallets akzeptieren, kannst du zudem sowohl mit Neteller als auch mit Skrill bezahlen. Du siehst, die Dienste ähneln sich sehr stark. Lass uns daher einen Blick auf die Unterschiede werfen.
Neteller vs Skrill Unterschiede: wie sich die Dienste unterscheiden
Auch wenn es sich bei beiden Diensten um sehr ähnlich strukturierte eWallets handelt, mit denen du unkompliziert und schnell online Zahlungen durchführen kannst, haben sich in unserem Vergleich zwischen Neteller vs Skrill Unterschiede in verschiedenen Bereichen gezeigt. Wie sich die beiden Zahlungsverfahren hinsichtlich Sicherheit, mobilem Bedienkomfort und der Ein- und Auszahlungsabwicklung unterscheiden, haben wir und angeschaut und hier für dich übersichtlich zusammengefasst.
- Privatsphäre und Sicherheit
Beide Dienstleister erfüllen sehr hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards, die natürlich mit der DSGVO konform sind. Beide Seiten sind SSL-verschlüsselt und auch die Zahlungsabwicklung an sich ist sehr sicher. Allerdings kann es bei Neteller gelegentlich zu längeren Verzögerungen beim Verifizierungsprozess kommen. Zudem werden mitunter zusätzliche Daten oder Belege angefordert, die bei Skrill nicht erforderlich waren. Das kann man allerdings sowohl negativ als auch positiv sehen. Ist dein Konto einmal verifiziert, musst du dir über die Sicherheit und den Schutz deiner Daten weder bei Skrill noch bei Neteller Gedanken machen. - Mobile Plattform und App
Wenn du gerne mobil in Spielotheken Online-Spielautomaten-Spiele auf dem Handy spielst, ist natürlich auch eine gute mobile App für Einzahlungen essenziell wichtig. Grundsätzlich funktionieren sowohl die App von Neteller als auch von Skrill auf Android-Geräten und auf iOS gleichermaßen gut und komfortabel.
Unterm Strich schneidet hier die Skrill ab aber ein bisschen besser ab. Der Support ist etwas flotter, wenn es Probleme gibt, die Bedienung ist ein wenig komfortabler und Features wie das Einloggen per Fingerabdruck sind bei der Skrill-App schlichtweg etwas besser umgesetzt. Grundsätzlich ist es aber mit beiden Apps möglich, schnell und unkompliziert Zahlungen durchzuführen und zu verwalten. - Ein- und Auszahlungen
Dass sich im Vergleich Neteller vs Skrill Einzahlungsvorgang und Auszahlungsvorgang ebenfalls leicht voneinander unterscheiden, ist wenig verwunderlich. Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass du bei Neteller Geld in 22 verschiedenen Währungen erhalten kannst. Bei Skrill sind es hingegen 41 verschiedene Währungen.
Wenn dein Konto über 12 Monate lang inaktiv bleibt, fallen bei beiden Diensten Gebühren an. Bei Skrill musst du monatlich einen Euro berappen, solange das Konto inaktiv bleibt und bei Neteller sind es ab dem 14. Monat 1,80 Euro je Monat.
Ein- und Auszahlungen sind bei Skrill stets kostenfrei möglich. Einzahlungen per Überweisung, Giropay und Sofortüberweisung (Klarna) sind gebührenfrei. Auszahlungen vom Skrill-Konto auf dein Bankkonto sind ebenfalls gebührenfrei. Auf ein Neteller-Konto kannst du ebenfalls Geld transferieren, hierfür fallen jedoch Gebühren in Höhe von 3,49% an. Auf ein Kreditkartenkonto sind es sogar 3,99%. Beachte zudem, dass du für internationale Überweisungen per SWIFT 5,50 Euro Gebühr berappen musst.
Bei Neteller hast du mehr Möglichkeiten, Geld einzuzahlen und abzuheben, allerdings entstehen fast immer Gebühren. So zahlst du für das Abbuchen per Überweisung 10 US-Dollar und auch für eine Einzahlung per Überweisung kann je nach Bank eine Gebühr in Höhe von 1% anfallen. Allerdings bietet Neteller neben vielen anderen Zahlungsmethoden die Möglichkeit, Geld von Krypto-Wallets zu senden sowie Guthaben in Kryptowährungen auszuzahlen. - VIP-Stufen
Die größten Unterschiede in unserem Neteller vs Skrill Vergleich haben wir bei den VIP-Stufen festgestellt. Bei einem bestimmten Jahresumsatz kannst du bei beiden Zahlungsdiensten VIP-Stufen erreichen. Bei Neteller gilt der Jahresumsatz, bei Skrill ist der vierteljährliche Umsatz maßgeblich. Für die Bronze-Stufe musst du bei Neteller 800 Euro pro Jahr über den Dienst umsetzen, bei Skrill hingegen sind es bereits 2.000 Euro pro Quartal.
Mit der VIP-Stufe ändern sich auch die Limits für Auszahlungen sowie verschiedene Gebührenstrukturen. Es lohnt sich daher auf jeden Fall vorher ein Blick auf die VIP-Stufen und die damit einhergehenden Vorteile beim jeweiligen Anbieter.
Fazit unseres Neteller vs Skrill Vergleichs
Neben den oben genannten Unterschieden und Gemeinsamkeiten in unserem Neteller vs Skrill Vergleich gibt es noch eine Vielzahl von kleinen, feinen Unterschieden. Diese reichen von der Navigation auf der Seite und in der App über die Auswahl an Zahlungsmethoden bis hin zu unterschiedlichen Gebührenstrukturen je nach VIP-Level.
Unterm Strich kann man sagen, dass man bei den VIP-Stufen bei Neteller etwas günstiger und besser wegkommt. Bei den Gebühren kann es jedoch insbesondere dann deutlich teurer bei Neteller werden, wenn du sehr häufig Geld erhalten und auszahlen möchtest. Am Ende liegt es aber natürlich bei dir und es kommt sicherlich auch immer darauf an, ob deine bevorzugten Dienstleister Skrill oder Neteller akzeptieren.
Geht es dir einzig um die Sicherheit, eine solide App und die Möglichkeit, eine Prepaid-Kreditkarte nutzen zu können, sind am Ende beide Zahlungsdienstleister sehr ähnlich aufgestellt und gleichermaßen empfehlenswert. Einen klaren Sieger in unserem Neteller vs Skrill Vergleich gibt es daher nicht.
Carsten
Carsten hat Informatik und Betriebswirtschaft studiert und war 15 Jahre lang selbständig im Einzelhandel tätig.
Seit 2014 ist er Berater für Startups, freier Autor, Übersetzer, SEO-Experte und schreibt bei DrückGlück rund um die Themen Slots, Spieleentwickler, zukünftige Technologien und mehr.
